PSV- Salzburg Fitness war auch dabei Donauinselfest 2016

 

Das Donauinselfest 2016 ist vorbei und mit knapp 3,1 Millionen Besuchern auf 3 Tage verteilt, war es wieder ein großer Erfolg. Es wurde dieses Jahr nicht nur gesungen, getanzt und gefeiert, sondern ebenfalls wurde gehoben, getragen und gezogen – und das schwer. Die Austrian Strongman Federation gestaltete ein kräftiges Programm 14 bis 20 Uhr und von Freitag bis Sonntag. Neben Wettkampfeinlagen von Nemo Tasic (Stärkster Mann Österreichs 2015), Andreas Altmann (Stärkster Mann Deutschlands 2015) und Martin Wildauer (SCL World Champion 2014) mit einer 120 kg Steinkugel auf Höhe und Autokreuzheben eines Pickups der Marke VW Amarok beladen mit Menschen, durften die Besucher auch ihre Kraft unter Beweis stellen.
Es wurden Radladerreifen geflippt, Bierfässer getragen und gestemmt, Autos und Kugeln hochgehoben sowohl vom Publikum als auch von den stärksten Athleten aus Österreich und Deutschland.

Die Besucher konnte sich in Wettkämpfen, die in den Gewichten angepasst waren, in 2er und 3er Teams gegeneinander messen und tolle Preise gewinnen. Hierfür mussten die Zuschauer ein sogenanntes Loading mit 4 bzw. 6 Bierfässern (2 pro Teammitglied) zu je 60 kg auf ein 13 m entferntes Podest tragen und stellen. Die Gesamtzeit des Teams wurde gestoppt und ging in die Wertung. Im Fronthold, der 2. Disziplin, mussten die Besucher ein 10 kg schweres Bierfass mit gestreckten Armen so lange wie möglich auf Schulterhöhe heben. Nach 2 Verwarnungen wurde abgepfiffen. Hier wurden die Einzelzeiten zusammengezählt, die die Gesamtzeit jedes Teams darstellte.
In der letzten Disziplin, dem Tire Flip, mussten die Teams einen Reifen mit 160 kg 4 Mal pro Mitglied flippen und die Zeit nach 8 bzw. 12 Umdrehungen wurde gezählt.
Jeder Teilnehmer und jedes Team wurde mit Goodies von dem Donauinselfest und einer Urkunde belohnt.
Um 17 Uhr durften die Besucher die Athleten beim Cardeadlift zusehen. Die Athleten wärmten sich mit dem leeren VW Amarok mit einem Eigengewicht von knapp 2.1 Tonnen auf. Hierbei war das Gewicht von knapp 300 kg auf den Griffen. Da keine Gewichtsscheiben zur Verfügung standen, musste der Pickup kurzer Hand mit Menschen befüllt und beschwert werden. Durchgang für Durchgang hoben die 3 Athleten abwechselnd das Auto mit immer mehr Insassen. Immer wieder wurden 3 bis 4 weitere Kinder zugeladen bis schlussendlich ein Athlet um den anderen das Gewicht von über 500 kg an den Griffen nicht mehr aufheben konnte. Mit 30 Menschen auf einem VW Amarok durfte sich Martin Wildauer nicht nur über eine neue persönliche Bestleistung, sondern auch über einen neuen Weltrekord freuen.
Nemo Tasic und Andreas Altmann konnten das Autokreuzheben die ersten beiden Wettkampftage gewinnen mir nur geringfügig weniger Zuschauern.
Am Abend um 19 Uhr fand anschließend Atlas Stones auf Höhe statt. Eine Betonkugel mit 120 kg musste vom Boden auf eine Plattform aus Europaletten gehoben werden. Die Plattform wurde Durchgang für Durchgang um eine Plattform erhöht, bis am Schluss nur mehr ein Athlet die Kugel hochwuchtete und als Gewinner hervorging.
Am ersten Tag konnte sich Nemo Tasic den 1. Platz sichern, indem er die Kugel auf über 2 Metern hochgehoben hat. Der 2. Tag ging ähnlich spektakulär und sowohl Andreas Altmann als auch Nemo Tasic legten die Kugel auf über 2 Metern Palettenhöhe ab. Da keiner mit dieser Leistung rechnete, waren keine Paletten zum Steigern der Höhe mehr zur Verfügung. Für Sonntag wurde aber vorgesorgt und es wurden weitere Paletten organisiert, die auch prompt am letzten Tag benötigt wurden. Dieses Mal konnte sich überraschenderweise Martin Wildauer durchsetzen, der die ersten beiden Tage deutliche Probleme mit der Disziplin hatte aber offensichtlich daraus gelernt und die Technik umgestellt hat. Mit über 215 cm konnte sich Wildauer auch hier wieder einen neuen persönlichen Rekord ergattern.

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